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USA-Praktikum

5. Inline-Löten

Ab jetzt wird mit dem 150W Lötkolben gelötet. Vorsichtshalber habe ich die Spitze auf einem kleinen Amboss gelagert, um ein Überhitzen des Kolbens zu vermeiden.

Zum Löten wird nun eine Zelle mit ausreichend Gummiringen befestigt und die zweite Zelle schon mal auf die Aluschiene gelegt.

Und so schaut unsere Lötspitze aus:

Nun wird gelötet... .

Vorweg: Der Lötkolben hat ausreichende Power! Also die Spitze an die fixierte Zelle halten und die andere Zelle an die Lötspize drücken. Dadurch wird das Lot erhitzt. Bei dem angegebenen Lötkolben ist das eine Sache von 3 Sekunden! Danach sind die Zellen ausreichend warm (auch die Metallumgebung), so daß eine gute Verbindung entsteht.

Nach der kurzen Erhitzung werden die Zellen zusammengeschoben. Möglichst gleichmässig und nicht zu schnell, damit das Lot nicht wegspritzt.

Das ist eigentlich schon die ganze Kunst! 15 Zellen in 3min sag ich mal ;o) und das ist doch ein Argument oder nicht?

Nachdem die gewünschte Zellenanzahl verlötet wurde, untersucht man die Zwischenräume zweier Zellen auf Lötzinnspritzer und entfernt diese.

 .

Ich habe übrigens unisolierte Zellen verlötet (nach Rücksprache mit Jörg M.), was sich ohne Probleme bewerkstelligen lässt, auch eine sichere Sache ist und sicherlich auch thermisch vorteilhaft!

Anmerkung: Natürlich gibt es bei unisolierten Zellen einen gewissen Kurzschluss, wenn 2 Zellen verlötet sind und auf der Aluschiene liegen. Da die Zellen aber leer sind und ich bis jetzt auch nichts Negatives daran feststellen konnte, macht es eigentlich nichts aus. Wo kein Strom vorhanden ist, kann auch keiner fliessen. Zur Sicherheit beklebt man die Aluschiene eben mit hitzefestem Klebeband oder Ähnlichem.

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