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Inlinelöten von Akkuzellen 1. Einleitung Um Akkus zu verlöten bietet sich das Inline-Lötverfahren an. Käufliche Akkus sind zwar meistens auch Inline (in Reihe), aber nicht gelötet sondern punktgeschweisst. Dies hat den großen Nachteil, das die Akkupacks so einen höheren Innenwiderstand haben, weil es über die viel zu kleinen Schweisskontakte einen Spannungsverlust gibt und somit das Akkupack schlechter wird. Mittlerweile bieten aber immer mehr Händler auch gelötete Inlineakkus an, was eine positive Entwicklung ist. Das Inline-Lötverfahren bietet folgende Vorteile: - geringer Übergangswiderstand von Akkuzelle zu Akkuzelle - geringeres Gewicht einen Akkupacks - kurze Bauzeiten - Bauform der Akkus passt auch für gängige RC-Cars etc. - geringe Materialkosten auch auf Dauer - weniger Schrumpfschlauch führt zu besserer Wärmeabfuhr Trotz der vorhandenen Vorteile werden die Akkus immer noch sehr gerne nebeneinander mit Kupferbrücken verlötet. Bei dieser Bauweise mit Kupferbrücken sehe ich folgende Nachteile: - eventuell ! höherer Übergangswiderstand von Zelle zu Zelle - höheres Gewicht durch Lötzinn und Kupferbrücken - längere Bauzeit und ungenaueres Ergebniss als beim Inlinelöten - höhere Kosten durch mehr Lötzinn und ständiges Nachkaufen von Kupferbrücken (die teilweise zu unverschämt hohen Preisen verkauft werden) Folgenden Nachteile können sich meiner Ansicht nach beim Inline-Lötverfahren ergeben: - geringere mechanische Stabilität der Akkupacks gegenüber Akkus mit Kupferbrücken, wobei meine Akkus aber ausreichend stabil geworden sind! - schlechte Austauschbarkeit und Messbarkeit von Einzelzelle Die Vorteile haben auch mich davon überzeugt die Zellen inline zu verlöten, da diese beispielhaft in den folgenden Anwendungen zu gebrauchen sind: - Eco Rennbooten - Mono 1 Booten wie z.B. die Barracuda von Hopf Es lassen sich speziell dafür sehr hübsche Halterungen aus leichten Gfk-Rohrabformungen basteln. Wer will kann sich ja auch auf http://www.eco-idc.de inspiriren lassen. |
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